In den letzten Jahren hat die moderne Schlafforschung und Medizin viele neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie eine optimale Schlafumgebung für Babys aussehen sollte. Viele überlieferte und gutgemeinte Tipps der älterer Generationen gelten heute als überholt. Schon bei der Einrichtung des Babyzimmers und der Auswahl der Erstausstattung können Eltern durch einfach Maßnahmen für eine sichere und gesunde Schlafumgebung für ihr Baby sorgen und viele Risiken minimieren, die im Verdacht stehen, den plötzlichen Kindstod zu begünstigten.
Das Babybett
Babybetten gibt es in allen Formen und Varianten. Bewährt haben sich klassische Gitterbetten mit Lattenrost, immer mehr im Trend sind auch Kombi-Betten, die vom Babybett zum Beistellbett und später zum Kinderbett umgebaut werden können. Wichtig ist besonders bei älteren Babybetten und „Erbstücken“ bei Wiegen und Stubenwagen – es darf keine scharfen Kanten, lange Schnüre oder überstehenden Schrauben geben. Gitterroste müssen einen Maximalabstand von 6,5 cm zwischen den Stäben haben, so dass der Kopf des Babys nicht hindurchpassen kann.
- Schützende Zahnschienen Geteiltes Endstück für die Umwandlung in ein Kinderbett.
- 6 cm Deluxe-Schaumstoff-Matratze mit luxuriösem, hypoallergenem, antibakteriellem Aloe-Vera-Bezug. Bezug abnehmbar und waschbar
- Innenmaße: 120 x 60 x 85 cm. Außenmaße: 124 cm x 67 cm x 85 cm. 3-fach verstellbare Basis (höhenverstellbar, passend zu Ihrem Babywachstum)
- Holz lackiert mit natürlicher, umweltfreundlicher, ungiftiger Farbe. Das Kinderbett ist sicher und ohne scharfe Befestigungen.
- Jedes Holzprodukt, das wir verkaufen, wird in Europa hergestellt und entspricht allen erforderlichen Standards für den Verkauf in Großbritannien BS 1877 -10:2011 + A1:2012.
- REISBETT FÜR DAHEIM UND UNTERWEGS: Mit dem großen Reisebett für Kleinkinder bist du immer mobil mit deinem Kind, welches jederzeit bequem spielen und schlafen kann
- KOMPAKT FALTBAR UND EINFACH TRANSPORTIERBAR: Boden nach oben, Seitenteile nach unten und schon ist das Kinder Reisebett klein gefaltet. In der Tragetasche ist es leicht tragbar
- OPTIMALE LUFTZIRKULATION DANK NETZFENSTER: Die seitlichen Fenster aus Mesh-Stoff sorgen für ein gesundes Schlafklima und erlauben dem Kind jederzeit die Umgebung und Eltern zu beobachten
- FALTBODEN UND TRANSPORTTASCHE INKLUSIVE: Der leicht gepolsterte, faltbare Boden und die Transporttasche sind bereits im Lieferumfang enthalten
- ZUBEHÖR SEPARAT ERHÄLTLICH: Für extra Schlafkomfort empfehlen wir die Reisebett Matratze Sleeper und das gesteppte Spannbettlacken Bed Me (120 x 60 cm) erhätlich in verschiedenen Farben und Designs

Dunkel und ruhig
Das Schlafzimmer sollte ruhig und gut zu verdunkeln sein. Spezielle Nachtlichter sind im ersten Lebensjahr nicht notwendig, eine bei Bedarf anschaltbare abgedämmte Lichtquelle ist aber sinnvoll und praktisch.
Raumklima – frische Luft
Regelmäßiges Stoßlüften vor dem Schlafen sorgt für frische Luft und angenehmes Raumklima. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 50 bis 65% liegen und lässt sich mit einem Hygrometer kontrollieren (ab ca. 5 Euro).
Rauchfreie Umgebung
Rauchen und Alkoholgenuss der Eltern gilt als einer der größten Risikofaktoren für Babys. Die Nachteile des Rauchens sind allgemein bekannt. Wer auf das Rauchen dennoch nicht ganz verzichten kann, sollte auf eine rauchfreie Umgebung des Kindes achten und auch Familienmitglieder davon überzeugen, in der Nähe des Kindes nicht zu rauchen.
Die richtige Temperatur
Als optimale Raumtemperatur gelten etwa 16-19 Grad, die sich aber in unseren Breitengraden im Sommer selten erreichen lassen. Um die Gefahr einer Überhitzung zu vermeiden, sollten Babys dann weniger Kleidung und ggf. nur einen dünnen Sommerschlafsack tragen. Auch wenn es nachts im Winter kühl ist – das Risiko der Überwärmung ist meist größer als die Gefahr der Unterkühlung, deshalb nicht zu dick anziehen! An den Händen lässt sich die Temperatur schlecht fühlen – ausreichend warm ist es, wenn das Baby am Nacken oder zwischen den Schulterblättern warm ist, aber nicht schwitzt. Heizkissen und Wärmeflaschen gehören nicht ins Babybett. Damit der Temperaturausgleich gewährleistet bleibt, sollten Babys beim Schlafen keine Kopfbedeckung tragen. Babymützen mit Schnüren zum Zubinden könnten sogar gefährlich werden und sollten auch aus diesem Grund nicht zum Schlafen angezogen werden.
Rückenlage ist am sichersten
Die Rückenlage gilt heute als die sicherste Schlafposition, daher sollten Babys – auch tagsüber – zum Schlafen nur in Rückenlage hingelegt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass sehr aktive Kinder in der Rückenlage fixiert werden dürfen – Geschirre, Gurte oder ähnliches bergen eine hohe Strangulationsgefahr. Tagsüber und wach können und sollten dagegen Babys auch immer mal wieder auf dem Bauch liegen.
Babyschlafsack statt Decke
Statt einer Bettdecke wird heute einhellig ab der Geburt die Verwendung eines Babyschlafsacks empfohlen. Der Babyschlafsack hat gegenüber einer Bettdecke viele Vorteile: er unterstützt die Rückenlage, ein richtig passender Schlafsack kann nicht über das Gesicht rutschen und er verringert so die Gefahr der Rückatmung. Wichtiger als die Marke ist die richtige Größe – der Babyschlafsack muss richtig passen – der Kopf darf nicht durch die Halsöffnung rutschen können. Für Neugeborene gibt es Schlafsäcke schon in sehr kleinen Größen. Die Länge und Breite sollte etwa 10 bis 15 cm Bewegungsfreiheit zum Strampeln bieten, sollte aber nicht zu lang sein. Ein Schlafsack lässt sich nicht so leicht wegstrampeln wie eine Decke, das bedeutet aber auch, dass keinesfalls eine zusätzliche Decke über den Schlafsack gelegt werden darf.
Die Babymatratze
Die Babymatratze sollte fest, atmungsaktiv und schadstofffrei sein und einen waschbaren Bezug haben. Der Preis und das Material sagen nicht unbedingt etwas über die Qualität aus. Bei der Auswahl einer guten Babymatratze helfen aktuelle Testberichte aus Zeitschriften wie der Stiftung Warentest oder Öko-Test. Felle, Kuscheldecken oder wasserdichte Unterlagen gehören nicht ins Babybett.
- FÜR DEN KOMFORT IHRES KINDES GEMACHT - Bei der Konzeption und Entwicklung der Kindermatratzen haben wir unser Hauptaugenmerk darauf gerichtet, Ihrem Kind dank der Höhe von 11c und dem Polyurethan-Schaumstoff mit einer Dichte von 25kg/m3 optimalen und unvergleichlichen Komfort zu bieten.
- ANPASSUNG AN WECHSELNDE JAHRESZEITEN - Die Babymatratze verfügt über zwei Seiten, welche Ihrem Kind im Winter Komfort, Wärme und einen behaglichen Schlafplatz bietet, während es im Sommer von einem Frischegefühl profitiert und deutlich weniger schwitzt.
- ZERTIFIZIERT NACH EN 16890+A1: Diese Europäische Norm legt Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren für Matratzen fest. Es stellt sicher, dass die Matratze keine Erstickungsgefahr für Babys darstellt.
- HOHE QUALITÄT UND SICHERHEIT - Unsere OEKO TEX-zertifizierten Kaltschaummatratzen sind garantiert schadstofffrei und gesundheitsfreundlich. Durch ihren abnehmbaren Bezug, der sich bei 30°C in der Maschine waschen und im Trockner trocknen lässt, ist die Rollmatratze besonders pflegeleicht und langlebig.
- SWEETY FOX GARANTIE - Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den besten Service für Sie und Ihre Produkte zu bieten. Aus diesem Grund erhalten Sie bei Sweety Fox eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie sowie eine 12-monatige Herstellergarantie auf Ihre 60x120 und 70x140 Kindermatratze.
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- Tencel Naturfaser und Nässeschutz - Funktionsbezug mit hoher Atmungsaktivität und integriertem Nässeschutz. Waschbar bei 60°C
- Made in Germany – Nach höchsten Qualitätsstandards in Handarbeit gefertigt
Kein Kissen, Betthimmel und Nestchen
Über die Seiten reichenden Betthimmel und Nestchen in Wiegen und an Babybetten sehen zwar hübsch aus, behindern aber unnötig die Luftzufuhr und unter Umständen die Atmung. Das Risiko ist vermeidbar, indem man auf Himmel und Nestchen ganz verzichtet, oder nur einen kurzen Himmel bis an die Oberkante des Bettchens verwendet. Kopfkissen sind im ersten Jahr weder nötig noch zu empfehlen. Wenn später ein Kissen verwendet wird, sollte es ein sogenanntes Flachkissen sein, in dem der Kopf nicht versinken kann.
Kuscheltiere und Spielzeuge nicht ins Bett
Plüschtiere und Spielzeuge gehören nicht ins Babybett, besonders riskant sind Dinge mit Schlaufen, Schleifen oder Schnüren. Schnullerketten sollten – wenn unbedingt nötig – so kurz wie möglich sein. Riskant sind auch Spielzeuge an Schnüren wie Mobiles oder Greifketten und Kinderwagenketten – diese gehören nicht ins Babybett. Gleiches gilt für Bernsteinketten oder Babyschmuck.
Weitere Verweise und Info-Broschüren zum Download:
Kindergesundheit – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-eltern/schlafen/schlafen0/gut-gebettet-die-richtige-schlafumgebung-fuer-ihr-kind/
Stiftung Warentest
http://www.test.de
Intiative Sichere Schlafumgebung
http://schlafumgebung.de
Beispieltabelle: Was im Schlafsack anziehen bei welcher Raumtemperatur?
Was unter dem Babyschlafsack anziehen?
Tipps und Kaufberatung zu Babyausstattung
Ja, auch ich kenne diese Empfehlungen und muss sagen, dass mein Mann und ich uns nur teilweise daran gehalten haben. Wir mussten unseren Sohn beispielsweise zu Beginn zu uns ins Bett nehmen, weil in unser Schlafzimmer kein zusätzliches Babybett gepasst hätte. Geplant wäre zwar gewesen, dass unser Sohn deswegen von Beginn an in seinem Zimmer schläft, aber dazu war er uns zum Einen zu zerbrechlich und zum Anderen hätte ich dann wohl überhaupt keinen Schlaf abbekommen. 🙄
Bezüglich der Raumtemperatur fanden mein Mann und ich ebenfalls, dass 16 Grad sehr kühl sind und haben daher stets versucht etwa 18 bis 19 Grad im Schlafzimmer zu haben. Dennoch ist dies natürlich gerade im Sommer ein Ding der Unmöglichkeit, sodass es durchaus mal mehr Grad hatte.
Auch haben mein Mann und ich entschieden, dass unser Sohn von Beginn an eine eigene Decke hat und hatten damit überhaupt keine Probleme. Unser Sohn war nie extrem heiß und wir hatten auch nie das Problem, dass er sich ganz nackt gestrampelt hat und ihm dann kalt war! Außerdem hatte unser Sohn noch das Stillkissen um den Kopf gelegt, weil er im Gitterbett anfangs einfach total verloren ausgesehen hat. Später wurde es dann einfach zu seiner Einschlafhilfe, ohne die gar nichts mehr ging.