Nostalgie im Babyzimmer – Erstausstattung im Retro-Look

Wer erstmalig Eltern wird, muss sich zwangsläufig um eine Erstausstattung für den neuen Erdenbürger kümmern. Der Einheitslook aus Tiermotiven, Rosa und Himmelblau sagt jedoch nicht jedem zu. Es muss doch auch Alternativen geben! Wie wäre es etwa mit einer Ausstattung im Retro-Stil?

Gebrauchte Möbel: bei Bekannten oder online fündig werden

Eine Retro-Erstausstattung zu finden, ist jedoch schwer bis unmöglich. Schließlich haben sich die Geschäfte und Onlineshops an den modernen Geschmack der breiten Masse angepasst. Wer sich Nostalgie im Babyzimmer wünscht, dem bleibt daher nichts anderes übrig, als sich an anderer Stelle nach einer geeigneten Erstausstattung umzusehen oder aber selbst Babywiege, Wickeltisch und Co. zu zimmern.

Bevor man sich auf die Suche begibt, sollte man am besten bei Verwandten und Bekannten anfragen, ob sie nicht zufällig alte Möbel für ein Babyzimmer im Keller oder auf dem Dachboden haben. Sollten sie nicht mehr allzu gut in Schuss sein, so heißt es auch hier: Hand anlegen! Ein neuer Anstrich wirkt oft bereits Wunder und ein lockerer Knauf ist mit Holzleim schnell wieder befestigt. Lediglich textile Bestandteile sowie Dinge wie Wickelauflagen sollte man komplett auswechseln.

Sind die Anfragen erfolglos, so können Sie stattdessen online in Kleinanzeigen stöbern und etwas ganz Besonderes finden. Oft können Sie dort alte Möbel oder andere Babyausstattung aus vergangenen Zeiten entdecken, die andere Personen gerade beim Ausmisten ihres Dachbodens gefunden haben. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich bei jungen Eltern übrigens alte Kinderwagen, die mit den heutigen Hightech-Modellen nur wenig gemeinsam haben. Sollten Sie einen solchen entdecken, müssen Sie schnell sein, denn vermutlich stehen bereits weitere Interessenten Schlange!

Besonders praktisch am Kauf der Ausstattung aus zweiter Hand ist, dass Sie eine Menge Geld gegenüber neuwertigen Artikeln sparen. Viele Eltern möchten mit diesem gesparten Geld in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes tun und spenden einen Teil davon. Wer zum Beispiel Familien unterstützen will, bei denen Weihnachtsgeschenke aus finanziellen Gründen keine Selbstverständlichkeit sind, kann sich für die Aktion Lichtblicke engagieren und somit auch anderen Kindern als den eigenen eine Freude machen.

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