Einer der beliebtesten Kuchen ist der Apfelkuchen. Es spielt keine Rolle, ob er gedeckt, mit Rahm oder Mandeln bestreut ist. Er wird immer heiß geliebt. Eine interessante Variante ist das Backen eines Kuchens in Muffinförmchen. Die kleinen Kuchen sind so lecker, dass sie schneller gegessen sind als gebacken. Wer sich einmal daran versuchen möchte, hier ist ein schönes Rezept.
Für 12 Portionen wird Folgendes benötigt:
- 4 Eier
- 100g Zucker
- Vanillezucker
- 1 TL Backpulver
- 30 g flüssige Butter
- 50 g Mandeln
- 2 Äpfel
- etwas Zimt:
Die Zubereitung:
Der Backofen wird auf 180 °C bei Unter- und Oberhitze vorgeheizt. Das Blech mit den Mulden für die Muffins wird mit den Förmchen ausgelegt.
Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und mit den Mandeln zu der Eiermasse gegeben. Die Äpfel werden geschält und vom Kernhaus befreit. Danach werden sie fein geraspelt und unter die Masse gehoben. Zuletzt werden sie auf die Förmchen verteilt und im Ofen etwa 25 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen können sie noch mit einer Zimt-Zucker-Mischung bestreut werden.
Weitere Rezeptideen:
Das obere Rezept ist ein einfacher Rührkuchen, der schnell gemacht ist und sehr saftig schmeckt. Eine weitere Variante ist der gedeckte Apfelkuchen in der Muffinform. Dies ist mit etwas mehr Arbeit verbunden, da ein Knetteig hergestellt werden muss. Die Füllung ist weiterhin etwas aufwendiger, denn die Äpfel werden mit Rosinen, Zucker und Zimt im Topf weich gedünstet. Diese sollten dann am besten über Nacht abkühlen. Der Teig kommt nicht in Förmchen, sondern wird direkt in die Mulden des Backblechs gegeben. Etwas Teig ist unten, dazwischen die Füllung und ganz oben ist noch einmal eine Schicht Teig. Das Backblech muss gut gefettet werden, da sonst die Muffins hängen bleiben. Das Auslösen mit einem spitzen Messer hilft in den meisten Fällen.
Eine weitere Variante ist, den Apfelkuchen mit Streuseln zu bedecken. Den Teig mit Jogurt oder Buttermilch zubereiten, wird auch gerne angewendet.
Vielen Dank für das tolle Rezept. Werde ich demnächst mal mit den Kindern ausprobieren.